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Referent/in (m/w/d) beim Antisemitismusbeauftragten

Beim Beauftragten zur Bekämpfung des Antisemitismus im Land Brandenburg ist ab sofort die Planstelle

Referent/in (m/w/d)

Kennziffer 02/2025
in der Entgeltgruppe E 14 TV-L/Besoldungsgruppe A 14 BbgBesG mit einer Wochenarbeitszeit von 40 Stunden unbefristet zu besetzen.

Über uns

Der Beauftragte zur Bekämpfung des Antisemitismus im Land Brandenburg (Antisemitismusbeauftragter) ist eine unabhängige Stelle, deren Aufgabe die Bekämpfung antisemitischer Haltungen und Äußerungen jeglicher Form sowie die Beratung hiervon betroffener Menschen ist.

Das sind Ihre Aufgaben

  • strategische Konzeption und Koordination von Maßnahmen zur Bekämpfung von Antisemitismus,
  • erstellen von Analysen, Stellungsnahmen und Empfehlungen für den Beauftragten zu aktuellen antisemitischen Vorfällen und Entwicklungen,
  • fachliche Zuarbeit bei Gesetzesentwürfen und Initiativen auf Landes- und Bundesebene,
  • Unterstützung in der Vorbereitung von Reden, Präsentationen und parlamentarischen Anfragen,
  • Projektmanagement und Umsetzung von Kampagnen,
  • Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung (z.B. Aufbau und Pflege von Netzwerken mit relevanten Akteuren der Zivilgesellschaft, jüdischen Gemeinden, Medien und Bildungseinrichtungen, Erstellung von Informationsmaterialien und Inhalten für Social Media und Print),
  • Verweis- und Beratungsfunktion für die Fachstelle Antisemitismus,
  • organisatorische Aufgaben und Qualitätssicherung (z.B. Planung und Nachbereitung von Sitzungen, Veranstaltungen und Terminen des Beauftragten).

Sie bringen als Voraussetzungen mit:

  • abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder gleichwertig) in der Fachrichtung: Politikwissenschaften, Soziologie, Geschichte, Judaistik, Verwaltungswissenschaften, Rechtswissenschaften oder einer vergleichbaren Studienfachrichtung oder vergleichbarer Abschluss mit nachweisbaren Kenntnissen im Bereich Antisemitismusbekämpfung, Präventionsarbeit und politischer Bildung,
  • Erfahrung bei der Leitung von Projekten der öffentlichen Verwaltung,
  • kommunikative Kompetenzen, Moderations- und Präsentationstechniken,
  • einschlägige rechtliche Kenntnisse (insbesondere öffentliches Recht, wie Haushalt- und Vergaberecht und der Ablauf von Gesetzgebungsverfahren),
  • Selbstständigkeit und Engagement, Leistungsbereitschaft und Flexibilität, Durchsetzungsvermögen und Beratungskompetenz sowie Team- und Kommunikationsfähigkeit,
  • Verständnis für die Lebenswelten jüdischer Gemeinden und anderer marginalisierter Gruppen,
  • empathischer Umgang mit Betroffenen antisemitischer Vorfälle,
  • Souveränität im Umgang mit politisch sensiblen Themen und öffentlichen Diskursen,
  • Bereitschaft zu Dienstreisen, insbesondere im Land Brandenburg und Bereitschaft zur Teilnahme an gelegentlichen Abend- oder Wochenendveranstaltungen.

Das bieten wir Ihnen

  • modernes, gut ausgestattetes Arbeitsumfeld,
  • ein freundliches und hilfsbereites Team, das Sie vom ersten Tag an einbindet und unterstützt,
  • individuelle Fortbildungsmöglichkeiten zur fachlichen und persönlichen Entwicklung,
  • Betriebliches Gesundheitsmanagement (regelmäßige Angebote zur Erhaltung der Gesundheit, Zugriff auf eine Externe Sozialberatung, etc.),
  • flexible Arbeitsbedingungen (flexible Arbeitszeiten, Homeoffice) im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten,
  • 30 Tage Urlaub,
  • vermögenswirksame Leistungen,
  • eine Betriebsrente (VBL) für Tarifbeschäftigte,
  • Jobticket des VBB,
  • ein attraktiver Standort im Herzen der Landeshauptstadt Potsdam, der mit dem öffentlichen Nahverkehr - auch von Berlin aus - gut erreichbar ist.

Bei Vorliegen der beamtenrechtlichen Voraussetzungen besteht bei erfolgreicher Beendigung der Probezeit die Möglichkeit einer Verbeamtung. Für die konkret ausgewählten Bewerberinnen und Bewerber wird gem. § 3a des Beamtengesetzes des Landes Brandenburg eine Regelabfrage bei der Verfassungsschutzbehörde nach § 2 Abs. 1 des Brandenburgischen Verfassungsschutzgesetzes veranlasst (sog. Verfassungstreue-Check).
Die Tätigkeit ist grundsätzlich auch für Teilzeitbeschäftigung geeignet. Besteht der Wunsch nach Teilzeitbeschäftigung, wird im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten (insbesondere Anforderungen des Arbeitsplatzes und gewünschte Gestaltung der Teilzeit) geprüft, ob dem Teilzeitbegehren entsprochen werden kann. Es besteht aufgrund der neu einzurichtenden Dienststelle der Wunsch auf vollzeitnahe Teilzeitbeschäftigung (mindestens 35 Wochenstunden) für die ersten 10 Monate der Tätigkeit.
Die Landtagsverwaltung fördert die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und ist Inhaber des Zertifikates audit berufundfamilie®
Für Schwerbehinderte gelten die Bestimmungen des SGB IX. Auf die Gleichstellung von Frauen und Männern wird im Landtag Brandenburg besonderer Wert gelegt. Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht.
Wir freuen uns, wenn Sie sich von dieser Ausschreibung angesprochen fühlen, und bitten um Übersendung Ihrer aussagekräftigen schriftlichen Bewerbung (insbesondere Lebenslauf, Unterlagen zur Ausbildung, Qualifikationsnachweise, ggf. Nachweis GdB). Der Bewerbung sind Arbeitszeugnisse bzw. dienstliche Beurteilungen (die letzte nicht älter als ein Jahr) beizufügen; gegebenenfalls ist eine aktuelle Beurteilung kurzfristig nachzureichen. Bitte senden Sie Ihre Unterlagen unter Angabe der Kennziffer 02/2025 bis zum 12\. März 2025 an:
Landtag Brandenburg, Frau Sandra Lange - persönlich -
Alter Markt 1, 14467 Potsdam
oder per E-Mail an
bewerbung@landtag.brandenburg.de
Bitte beachten Sie im Falle einer Bewerbung per E-Mail, dass diese ausschließlich pdf-Anhänge haben darf. E-Mails mit anderen Dateianhängen werden aus Sicherheitsgründen gelöscht.
Als Ansprechpartnerin für Ihre Bewerbung steht Ihnen Frau Klara Boguta (Tel.: 0331 966-1207) zur Verfügung.
Hinweis zum Datenschutz:
Hinweise zum Datenschutz entnehmen Sie bitte unserer Website.

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Teilzeit, Unbefristet, Vollzeit

Veröffentlicht am 12.02.2025

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